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08.20141 min Lesezeit

StoreOnce Software-Tipps

Die inline Deduplication Lösung StoreOnce für DataProtector, auch bekannt als Advanced Backup to Disk, ist weit verbreitet und sehr beliebt. Nach der Grundinstallation läuft diese Lösung bereits sehr gut, allerdings sind ein paar Parameter zu setzen um auch längerfristig erfolgreich sichern zu können.

Was ist anders bei StoreOnce?

Im Gegensatz zu StoreOnce Appliance Systemen hat die Software-only Variante für DataProtector keinen Housekeeping Prozess, der den Speicher regelmäßig von alten Datenrückständen befreit. Dafür ist in den Global Options die Variable DeleteUnprotectedMediaFreq zu aktivieren und mit einem Wert zu versehen. Diese aktivierte Variable sorgt dafür, dass n-mal am Tag der Store von Medien mit dem Status unprotected befreit wird. Leider kann nur das Intervall und nicht die Zeit geplant werden. Wert 1 bereinigt um 00:00 Uhr der Wert 2 um 12:00 und 00:00 usw.

Weiter können in der omnirc auf dem Media Agent noch ein paar Variablen gesetzt werden: Mit OB2_STOREONCESOFTWARE_DISK_SPACE_THRESHOLD und OB2_STOREONCESOFTWARE_MINIMUM_DISK_SPACE kann man die Meldungen im Log etwas beeinflussen, wenn man seine Backup to Disk Kapazität etwas ausgereizt hat. OB2D2D_NUM_OF_LBWTHREADS beeinflusst die Anzahl der Deduplication Threads. Default ist hier vier, was auf gut ausgestatteten Media Agents sicherlich zu niedrig ist.

Dann sollte man sich abschließend noch die Condition-Einstellungen des Media Pools, der für StoreOnce verwendet wird, vornehmen. Die Default-Werte sind für Tapes und sollten auf das Maximum eingestellt werden.

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