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WLAN-Ausleuchtung bei Husen Stahlbau: Ein Boost für die Fertigung

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Vor der WLAN-Optimierung stand Husen Stahlbau vor einigen Herausforderungen: Die Produktion litt unter einem veralteten Netzwerk, das mit nur zwei Access Points den modernen Anforderungen nicht gerecht wurde. Häufige Ausfälle und Sicherheitsprobleme beeinträchtigten die Kommunikation zwischen Maschinen und Software. Die unzuverlässige Netzwerkverbindung führte zu erhöhten Ausfallzeiten und beeinträchtigte die Effizienz des gesamten Betriebs. Um eine reibungslose Produktion zu ermöglichen, erarbeitete michael wessel Informationstechnologie GmbH gemeinsam mit Husen Stahlbau ein neues, innovatives WLAN-Konzept. 

Husen Stahlbau: Familienunternehmen mit Tradition

Seit über 70 Jahren hat sich die Husen Stahlbau GmbH & Co. KG als führendes Stahlbau-Unternehmen im Nordwesten etabliert. Mit rund 100 hochqualifizierten Fachleuten hat sich das Geschäft auf den Bau von Stahlhallen spezialisiert. Ob komplexe Hallensysteme oder anspruchsvolle Stahlkonstruktionen, Husen Stahlbau begleitet seine Kunden durch den gesamten Prozess. 

Von der ersten Planung und den Konstruktionszeichnungen bis hin zur finalen Fertigstellung bietet das Unternehmen umfassende Dienstleistungen an. Gegründet 1948 von Wilhelm Husen im Emsland, startete das Unternehmen ursprünglich mit der Produktion von Landwirtschaftsgeräten und Gewächshäusern. Seit über einem halben Jahrhundert konzentriert sich Husen Stahlbau erfolgreich auf den Stahl- und Stahlhallenbau und hat sich dabei als unabhängiges und stetig wachsendes Familienunternehmen etabliert. 

Unzuverlässige Verbindungen: Herausforderungen vor der WLAN-Ausleuchtung

Wie sah die Ausgangssituation bei Husen Stahlbau aus?  

Durch den Einsatz von lediglich zwei Access Points war das WLAN eher mäßig ausgebaut und konnte den Anforderungen der anspruchsvollen Fertigungsprozesse nicht gerecht werden. Das Netzwerk war zudem störungsanfällig und unsicher. 

Die daraus resultierenden Folgen: erhöhte Ausfallzeiten durch zahlreiche Unterbrechungen in der Kommunikation zwischen Maschinen und ihrer Software. Auch der Einsatz von kleineren Geräten wie Terminals und Handscanner bereitete Probleme und behinderte den Betriebsablauf. Tragbares, WLAN-fähiges Equipment wie Tablets konnte nur eingeschränkt genutzt werden, da das Netzwerk nicht alle Bereiche des Unternehmens abdecken konnte. Dadurch wurde die interne Kommunikation stark beeinträchtigt. Insgesamt hatte der Netzwerkausbau einen negativen Einfluss auf viele Bereiche des Betriebs. 

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WLAN-Analyse als Problemlösung

Um eine reibungslose Produktion zu ermöglichen, erarbeitete michael wessel Informationstechnologie GmbH gemeinsam mit Husen Stahlbau ein neues, innovatives WLAN-Konzept:

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Im Rahmen der Standortanalyse wurde zunächst eine WLAN-Ausleuchtung durchgeführt, bei der mithilfe der Software von Ekahau Site Survey verschiedene Szenarien innerhalb der Räumlichkeiten und Hallen getestet wurden. Durch die detaillierte Standortanalyse wurden potenzielle Signalstörungen, tote Zonen und die optimalen Standorte für die neuen Access Points identifiziert. 

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Im nächsten Schritt wurde auf Basis der Ergebnisse der WLAN-Analyse das neue Netzwerk implementiert. Dazu wurden gezielt mehrere leistungsfähige Access Points von Aruba installiert. Der Einsatz hochleistungsfähiger WLAN-Technologien mit individualisierbarer Software und Hardware sorgt für eine zuverlässige Abdeckung in den Produktionshallen. Das intelligente Netzwerkdesign optimiert die Kanalnutzung und minimiert Interferenzen, während robuste Sicherheitsprotokolle Datenintegrität und Vertraulichkeit gewährleisten. Kontinuierliche Überwachung und Wartung garantieren eine anhaltende Leistungsfähigkeit.

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Die besonderen Schwierigkeiten des Projektes

Störfaktoren innerhalb der Industriehallen

Neben den herkömmlichen Herausforderungen standen die Techniker der michael wessel Informationstechnologie vor komplizierten Gegebenheiten. Denn in den Hallen von Husen Stahlbau werden an verschiedenen Stellen große Mengen an Stahlträgern gelagert. Stahl weist besonders hohe Dämpfungswerte auf und blockiert das WLAN-Signal massiv. Der Lagerort der Stahlträger innerhalb des Betriebs ändert sich regelmäßig, so dass die toten Zonen (auf der Heatmap dunkelgrau markiert) immer wieder in andere Bereiche fallen. 

Ebenfalls werden in der Produktionsstätte mehrere Fahrzeuge geparkt, die das Netzwerk zusätzlich beeinträchtigen. Durch diese dynamischen Störungsquellen wurde die Ermittlung der bestmöglichen Standorte für die Access Points erschwert. 

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Frequenzoptimierung in sensibler Lage

Auch durch den Standort des Stahlbauunternehmens mussten die neuen WLAN-Lösungen mit besonderem Feingefühl angepasst werden. Das Netzwerk von Husen Stahlbau operiert auf der 2,4-GHz-Frequenz, welche unter anderem für den Einsatz von Handscannern verwendet wird. Für eine bessere Netzwerkleistung musste die Frequenz erhöht werden. 

Da das Unternehmen direkt an einem Kanal gelegen ist, auf dem viele Binnenschiffe passieren, war besondere Vorsicht geboten. Ein zu hohes Signal kann das Schiffsignal stören und Radar und Funk manipulieren. Die Frequenz musste unter Berücksichtigung dieser Gegebenheit erhöht werden. 

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"Ich bin in Gänze sehr zufrieden mit der Betreuung durch michael wessel. Im Grunde funktioniert alles sehr gut. Kommunikation, Fachwissen, Planungssicherheit und -struktur sind sehr professionell.” 

Michael HusenGeschäftsführer bei Husen Stahlbau
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Das Ergebnis: Reduzierte Ausfallzeiten und doppelte Geschwindigkeit

Die WLAN-Ausleuchtung hat bei Husen Stahlbau den Grundstein für eine stabile Infrastruktur gelegt. Dank der professionellen WLAN-Analyse wurden Access Points sinnvoll angeordnet und Sicherheit und Zuverlässigkeit des Netzwerkes positiv beeinflusst. Das neue WLAN-Netzwerk ist nun doppelt so schnell und flächendeckend verfügbar. Die Implementierung eines zuverlässigen WLAN-Netzes hat die Kommunikation im Unternehmen deutlich verbessert. Die neu eingeführten Schweißgeräte und deren Software kommunizieren nahtlos und in Echtzeit miteinander. Dies trägt zur Qualitätssicherung nach DIN EN 1090 bei und ermöglicht die genaue Auswertung von Schweißzeiten und Verbrauchsmaterial. 

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Verbesserte Kommunikation und Datenübertragung in allen Bereichen

Durch tragbare WLAN-fähige Geräte, die in der gesamten Produktionsstätte verwendet werden können, ist die interne Kommunikation frei von Abbrüchen. Zudem läuft die Arbeitszeiterfassung reibungsloser durch mehr Terminals mit Handscannern, die ebenfalls bei der Inventur eingesetzt werden. Die verbesserte WLAN-Abdeckung sorgt für eine reibungslose Datenübertragung und erlaubt den Einsatz moderner Technologien, die auf ein leistungsstarkes Netzwerk angewiesen sind. Insbesondere die Vorbereitungen auf neue Maschinen und BIM-Arbeitsweisen wurden durch die WLAN-Optimierung erleichtert. 

Die flächendeckende Verfügbarkeit des WLANs stellt sicher, dass alle Produktions- und Verwaltungsbereiche des Unternehmens gleichmäßig und sinnvoll vernetzt sind. Die verbesserte Netzwerksicherheit minimiert zudem das Risiko von Ausfällen und Störungen, was zu einer erhöhten Betriebskontinuität beiträgt.

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Jan Mielke
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+49 (511) 99979 201
jan.mielke@michael-wessel.de

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