Fallbeispiel
Beratung zur Optimierung von Client Management & Application Delivery
Beratung zur Optimierung von Client Management & Application Delivery
Ausgangssituation
Über 10.000 Endgeräte werden über SCCM/MECM verwaltet, mobile Devices per MDM. Kritische Anwendungen laufen über Citrix – mit wachsendem Lizenzkosten und Aufwänden.
Arbeitsplätze werden teils manuell eingerichtet. Imaging, Softwareverteilung und Einrichtung vor Ort binden viel Zeit und Personal.
AD-Strukturen sind vorhanden, aber durch Schatten-IT und unterschiedliche Tools besteht Optimierungspotenzial bei Zugriffsrechten, Datenschutz und Compliance.
Zielsetzungen des Projekts
- Effizienzsteigerung bei Rollout und Support
- Automatisierung und Standardisierung der Client-Bereitstellung
- Integration der Application Delivery in bestehende ITSM-Prozesse
- Optimierung der Citrix-Infrastruktur für zentrale Applikationsbereitstellung
- Reduktion manueller Aufwände und Minimierung von Fehlerquellen
- Höhere Flexibilität für zukünftige Anforderungen
Technische Analyse & Konzeptschwerpunkte
Im Rahmen der Beratung wurde eine umfassende Bestandsaufnahme der bestehenden Systemlandschaft durchgeführt. Ziel war es, die relevanten technologischen Bereiche rund um Arbeitsplatzbereitstellung, Softwareverteilung, Virtualisierung und Zugriffsmanagement systematisch zu untersuchen. Dabei lag der Fokus nicht nur auf technischen Systemen, sondern auch auf deren Zusammenspiel mit Prozessen und organisatorischen Strukturen.
Workplace Management
- Zentrale Verwaltung über Microsoft SCCM/MECM
- Imaging und Softwareverteilung über AD-gesteuerte Sammlungen
- Paralleles Mobile Device Management (iOS/Android) mit automatisiertem Enrollment
- Teilweise manuelle Konfigurationen mit hohem Zeitaufwand
Netzwerke & Berechtigungen
- Klinikweite AD-Strukturen mit Gruppenzugriffssteuerung
- MAC-basierte Netzwerk-Authentifizierung
- Hoher Anteil an Schatten-IT mit Risiken für Compliance und IT-Sicherheit
Virtualisierung
- Einsatz von Citrix CVAD für zentrale Desktop- und Applikationsbereitstellung
- Geplante Weiterentwicklung, jedoch mit hohem Lizenzkostenbedarf
Umsetzungsschritte
Die Umsetzung der Beratungsleistung erfolgte in drei klar strukturierten Phasen, die sowohl technische Aspekte als auch organisatorische Rahmenbedingungen berücksichtigten.
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1. Analyse der Ausgangssituation
Zu Beginn stand die systematische Erfassung des Ist-Zustands im Mittelpunkt. In enger Zusammenarbeit mit den IT-Verantwortlichen wurden die bestehenden Systeme, insbesondere SCCM/MECM, Citrix, MDM und die Active Directory-Strukturen analysiert. Parallel dazu erfolgte eine detaillierte Dokumentation der aktuellen Abläufe bei der Bereitstellung und dem Betrieb von Endgeräten. Interviews, Systemzugriffe und vorhandene Dokumentationen bildeten die Basis für ein fundiertes Gesamtbild der IT-Umgebung.
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2. Entwicklung praxisnaher Optimierungsvorschläge
Auf Grundlage der Analyse wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet. Ziel war es, Prozesse zu verschlanken, den manuellen Aufwand zu reduzieren und die Integration in bestehende ITSM-Prozesse zu stärken. Hierzu zählten Vorschläge für ein Zero-Touch-Deployment, die Standardisierung von Softwarepaketen sowie Verbesserungen in der Bereitstellung virtueller Arbeitsplätze. Auch die automatisierte Verknüpfung von Client-Rollouts mit Incident- und Asset-Management-Prozessen wurde konzeptionell vorbereitet.
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3. Zusammenfassung in einem tragfähigen Optimierungskonzept
Die identifizierten Potenziale wurden in einem konsolidierten Optimierungskonzept zusammengeführt. Neben einer klaren Maßnahmenübersicht umfasste dieses auch strategische Empfehlungen und eine grobe Priorisierung. Die Ergebnisse wurden abschließend in einer Management-Präsentation vorgestellt, die als Entscheidungsgrundlage für die nächsten Umsetzungsschritte diente – mit dem Ziel, die IT-Bereitstellung nachhaltig effizienter, skalierbarer und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Ergebnisse & Fazit
- Reduzierung der Aufwände pro Gerät auf ein Minimum durch automatisierte Prozesse
- Höhere Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen, geringere Ausfallzeiten
- Standardisierte Abläufe, die sich nahtlos in bestehende Klinikprozesse einfügen
- Transparente IT-Prozesse dank ITSM-Integration
- Verbesserte Governance und Compliance, insbesondere im medizinischen Umfeld
Das Projekt zeigt exemplarisch, wie sich komplexe IT-Landschaften im Healthcare-Bereich erfolgreich transformieren lassen – effizient, sicher und zukunftsorientiert. Der modulare Beratungsansatz ermöglicht eine präzise Planung, klare Handlungsempfehlungen und eine flexible Umsetzung – unabhängig vom aktuellen Technologie-Stack.